Salon de Paris

 

Frédéric Chopin (1810-1849)

Valse Brillante As-Dur  op. 34 Nr. 1

 

Francis Poulenc (1899-1963)

Mélancolie

 

Frédéric Chopin (1810-1849)

Nocturne c-moll op. 48 Nr. 1

 

Claude Debussy (1862-1918)

Aus Suite Bergamasque: Claire de lune

 

Maurice Ravel (1875-1937) 

Jeux d’eau

 

-Pause-

 

Franz Liszt (1811-1886)

Liebestraum Nr. 3

 

Lili Boulanger (1893-1918)

Trois Morceaux

 

Mel Bonis (1858-1937)

Aus Femmes de légende: Mélisande        

Barcarolle op. 71

 

Franz Liszt (1811-1886)

Rigoletto-Paraphrase

 

Die legendären Pariser Salons des 19. und frühen 20. Jahrhunderts waren Orte der Begegnung und Inspiration - zugleich Bühne für die großen Stars ihrer Zeit und Schaufenster für neue Klänge. Hier konnte man Chopin und Liszt ebenso erleben wie Komponisten, deren Namen heute fast vergessen sind, die aber einst die Pariser Gesellschaft in Atem hielten.

 

Mit feinem Gespür für Dramaturgie verbindet Lydia Maria Bader Bekanntes und

Überraschendes. Publikumslieblinge wie Chopins Valse brillante, Debussys Clair de lune und Liszts berühmter Liebestraum Nr. 3 bilden die Säulen des Abends. Daneben zeigen Werke von Francis Poulenc, Mel Bonis und Lili Boulanger musikalische Kostbarkeiten abseits des bekannten Repertoires.

 

So entsteht ein Konzert, das nicht nur die Pracht der Pariser Salons erlebbar macht, sondern auch den Zauber jener intimen Abende, an denen Musik zur gemeinsamen Entdeckung wurde.

Den festlichen Höhepunkt bildet Liszts brillante Rigoletto-Paraphrase, die den Abend mit opernhaftem Glanz beschließt.

 

 


Vielmehr lässt sich ihr geradezu betörendes Spiel nur durch Zuhören beschreiben. 

 

Passauer Neue Presse



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