Chinesische Presse
neue musikzeitung
Eleganz, Klangschönheit und Virtuosität charakterisieren das Spiel der Pianistin Lydia Maria Bader. Von der neuen musikzeitung als „eine der führenden Pianistinnen Deutschlands“ bezeichnet, werden ihre Themenkonzerte von Publikum und Presse begeistert aufgenommen.
Mit charmanter Moderation führt sie ihr Publikum gerne auch in weniger bekannte Regionen der Klavierliteratur. So schrieb die Augsburger Allgemeine: „Ein begeistertes Publikum feierte die Künstlerin, die sich nicht zuletzt durch ihre sympathische Moderation in die Herzen der Zuhörer spielte.”
Ihre Faszination für fremde Kulturen spiegelt sich in ihren Konzert- und CD-Programmen wider: Nach der CD „Music of the North“ mit Werken aus Skandinavien und dem Baltikum stellte sie auf ihrer 2020 erschienenen CD "Chinese Dreams" die Schönheit chinesischer Klaviermusik vor. Mit dieser international begeistert aufgenommenen CD ("A fascinating east-meets-west album", BBC Music Magazine), die in zwei Kategorien für den OPUS KLASSIK nominiert wurde, etablierte sie sich als die führende Expertin für chinesische Klaviermusik in Europa.
Ihre aktuelle CD „Tales of the Sea“ entführt musikalisch in die weite und abenteuerliche Welt der Ozeane und der Seefahrt.
Ihre rege Konzerttätigkeit führte Lydia Maria Bader in zahlreiche Länder Europas. Sie gastierte auf Festivals in Frankreich und Österreich, wie den „Festwochen Gmunden“, wo sie Klavierkonzerte von Franz Liszt und Sergej Rachmaninoff aufführte.
Auf Einladung deutscher Botschaften und Kulturinstitute war sie außerdem in den Niederlanden, Rumänien, Russland, Bangladesch und der Ukraine zu Gast.
Seit ihrer Debüt-Tournee 2009 hat Lydia Maria Bader eine enge Verbindung zu China. Von den chinesischen Medien als „German Piano Princess“ gefeiert, zogen ihre oft mehrwöchigen Konzertreisen von Südchina bis zur Inneren Mongolei bereits zehntausende Besucher an. 2016 wurde sie zur Kulturbotschafterin der Provinz Gansu ernannt.
Im oberbayerischen Chiemgau geboren, erhielt sie ihren ersten Klavierunterricht von ihrem Vater. Mit 15 Jahren begann sie ihr Studium an der Musikhochschule München, erst bei Karl-Hermann Mrongovius und nach dem Abitur bei Michael Schäfer, wo sie ihr künstlerisches Diplom sowie Konzertexamen erhielt. Einen wichtigen Einfluss auf ihre künstlerische Entwicklung hatten auch ein Studienjahr am Conservatoire National Supérieur de Musique in Paris bei Michel Beroff sowie das Studium an der Kunstuniversität Graz bei Markus Schirmer.
Zusätzliche künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei András Schiff, Jacques Rouvier, Philippe Entremont, Mikhail Vosskressenky, Pascal Devoyon und Ludwig Hofmann.
Sie war Stipendiatin der Jürgen Ponto-Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben sowie von Giesecke & Devrient. 2020 und 2023 wurde sie für ihre CD-Projekte von der Funk Stiftung sowie der Aventis Foundation unterstützt.
Als Künstlerin der neuen Generation gibt sie auf ihren Social-Media-Kanälen Einblicke in ihren vielseitigen Künstleralltag und hat während der Pandemie ihre erfolgreiche Online-Konzertreihe „Mondschein-Musik“ ins Leben gerufen.
Stand: August 2023