Edvard Grieg (1843 - 1907)
Peer Gynt Suite I op. 46
Morgenstimmung
Ases Tod
Anitras Tanz
In der Halle des Bergkönigs
Maurice Ravel (1875- 1937)
Jeux d’eau
Franz Liszt (1811- 1886)
Les jeux d’eau à la Villa d’Este
-Pause-
Claude Debussy (1862-1918)
Les sons et les parfums tournent dans l’air du soir
Le vent dans la plaine
Ce qu’a vu le vent d’ouest
Franz Liszt (1811- 1886)
Rigoletto-Paraphrase
Aus Venezia e Napoli Tarantella
Es erwartet Sie ein stürmischer Ritt durch die vier Elemente!
Edvard Griegs tiefe Erdverbundenheit zeigt sich in seiner selten zu hörenden Solo-Bearbeitung der Peer Gynt-Suite. Deren Morgenstimmung und In der Halle des Bergkönigs zählen außerdem zu den berühmtesten Melodien der Romantik. Die Wasserspiele von Maurice Ravel und Franz Liszt zeigen im Vergleich sehr schön die unterschiedliche Tonsprache dieser beiden Komponisten und die Zuhörer lernen außerdem einen der berühmtesten „falschen Töne“ der Musikgeschichte kennen.
„Die größte Kraft auf der Welt ist das Pianissimo.“
Maurice Ravel
Drei Preludes von Claude Debussy haben den Wind zum Thema. Sie spannen klangzauberisch den Bogen von unbewegter Abendluft voll zarter Klänge bis hin zum ausgewachsenen Orkan. Das feurige Finale findet in der temperamentvollen und leidenschaftlichen musikalischen Welt Italiens statt. Die Paraphrase über Verdis Rigoletto von Franz Liszt gibt ein eindrucksvolles Beispiel für die beliebten Klavier-Bearbeitungen des 19. Jahrhunderts. Der furiose Abschluss ist die Tarantella aus Venezia e Napoli voller wilden Rhythmen dieses süditalienischen Volkstanzes.
„Ohne Phantasie keine Kunst“
Franz Liszt